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2029 richtet Korschenbroich das Bundesfest mit 15.000 Schützen aus

Pressemitteilung des BHDS

Korschenbroich verspricht zum Bundesfest 2029 das Unges-Pengste-Feeling

Korschenbroich. Jetzt ist es offiziell. Die Schützenstadt Korschenbroich richtet das Bundesfest 2029 der Historischen Deutschen Schützenbruderschaften aus. Damit sind die beiden Korschenbroicher Bruderschaften Sankt Sebastianus und Sankt Katharina Junggesellen nach 2004 sind zum zweiten Mal Gastgeber der Brauchtumsgroßveranstaltung, zu der bis zu 20.000 Schützen zusammen kommen, um ihren Bundeskönig zu ermitteln und zu feiern.

Bundesschützenmeister Robert Hoppe aus Grevenbroich freut sich auf Korschenbroich, weil er weiß, „dass hier engagierte Organisatoren eine großartige Veranstaltung auf die Beine stellen werden.“ Die Schützenstadt Korschenbroich habe das Präsidium überzeugt. Hoppe: „Alle waren für Korschenbroich.“ Das bestätigt Bundespressesprecher Horst Thoren, als örtlicher Bezirksbundesmeister selbst Teil des Organisationsteams: „Wer einmal das Unges-Pengste-Feeling erlebt hat, will mehr davon. Das ist die Gruindidee, die wir schon 2004 verfolgt haben – alle Gäste sind als Freunde willkommen.“

Anlaß für die Bewerbung um das Bundesfest der Schützen, die die beiden Präsidenten Thomas Siegers und Frederik Hamm mit Unterstützung des früheren Bundesgeschäftsführers Ralf Heinrichs auf den Weg gebracht haben, ist das anstehende Jubiläum „525 Jahre Sankt-Sebastianus-Bruderschaft Korschenbroich“. Zu Unges Pengste wird das Jubelfest begangen, im September folgt zum Abschluss des Jubiläumsjahres als Krönung das Bundesfest.

Sebastianer-Präsident Thomas Siegers spricht „von einer großen Herausforderung“, das hätten ihm die tollen Eindrücke vom Bundesfest in Mönchengladbach gezeigt. Er ist sich sicher: „Mit unserer Erfahrung und der tollen Unterstützung einer großen Schützengemeinschaft werden wir ein wunderbares Fest in Korschenbroich erleben.“ Frederik Hamm, Präsident der Sankt Katharina Junggesellen, betont: „Zum Glück haben wir die verschiedensten Talente in unseren Bruderschaften einsatzbereit.“ Auch auch er war vom Bundesfest im September in Mönchengladbach begeistert: „Das hat unsere Vorfreude noch gestärkt.“

Die Festplanung, in die Bürgermeister Marc Venten eng eingebunden ist, läuft bereits. Der Ablauf orientiert sich, so das erste Konzept, am Bundesfest 2024 mit dem Matthias-Hoeren-Platz als zentrales Festgelände. Was den Korschenbroichern besonders wichtig ist, stellt Horst Thoren heraus: „Wir wollen unsere Besonderheiten ins Festgeschehen einbringen. Deutschlands Schützenwelt darf sich aufs Beiern, auf Blumenhörner und Fahnenschwenker freuen. Und natürlich aufs leckere Altbier“